fbpx

Was die größten Gründungspersönlichkeiten gemeinsam haben.

7 Uhr 56 Minuten: Die ganze Nacht durchverhandelt. Der Firmenverkauf ist geschafft. Die Notarin beglaubigt den Vertrag. Der Rechtsanwalt öffnet den Champagner – und Sie sind gerade mehrere Millionen Euro reicher geworden.

Danke fürs Mitträumen – viele österreichische Start-ups erleben solche Glücksmomente gerade wirklich. Entweder beim Verkauf der ganzen Firma wie die sympathischen Augmented-Reality-Salzburger von Wikitude oder die urig-smarten Oberösterreicher von Carployee. Oder aber es gibt frisches Kapital von Investoren, die damit die Gesamtbewertung des Unternehmens auf über eine Milliarde Dollar katapultieren. Endlich haben wir auch in Österreich sogenannten “Unicorns” mit GoStudent und Bitpanda.

Ach ja, da gibts noch den zweiten Grund, warum man gründet: um die Welt besser zu machen und echte Probleme zu lösen. Apps für Hautkrebsfrüherkennung mit dem Handy (Skin Screener), kleine Elektroflugzeuge für Personenmobilität (Apeleon) oder einfach weniger Lebensmittelverschwendung (To Good To Go).

Was haben all diese Gründungspersönlichkeiten gemeinsam:

  • Extremes Unternehmertum: Sie sind bereit, jahrelang bis zum Umfallen zu arbeiten, wobei die Statistik gegen sie steht: 9 von 10 Startups schaffen es nicht. 
  • Nachhaltigkeit: ob globale Hilfe für Diabetiker (mysugr) oder Reichtum, der wieder in Innovationen investiert wird (runtastic, Florian Gschwandtner) – diese Menschen generieren Werte.
  • Das Digitale ist bei allen Start-ups entweder Geschäftsgegenstand oder zumindest Ermöglichung des rasanten Wachstums. Für die weltverbessernden, dem Exit nachlaufenden Start-up-Menschen ist das Digitale längst in Fleisch und Blut übergegangen. Sie diskutieren es nicht mehr, sie setzen es ein. Es gilt die Formel: digital = normal.

Und diesen Traum, dass digital ganz normal und Teil unserer Wirtschaft und Gesellschaft ist, den Traum können wir alle real werden lassen. Dann sind wir nicht jemand, der über eine digitale Zukunft debattiert, sondern die Zukunft mit digitalen Mitteln gestaltet.

Ihr Martin Giesswein

martin@what-matters.at